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Nach den neuesten Erkenntnissen der österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP) steigt die Anzahl der Menschen mit Depressionen stetig an. Gleichzeitig wurde auch ein Anstieg von Narzissmus registriert.

Während Narzissten häufig als arrogant und selbstverliebt gesehen werden, steckt unter dieser Maske oft eine starke Unsicherheit. In einer Zeit, in der die beruflichen und persönlichen Ansprüche immer weiter steigen, führt dies vor allem bei Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstruktur häufig zu Depressionen. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Jürgen Margraf, weist auch darauf hin:  “Der Durchschnittsmensch überschätzt das durchschnittliche Einkommen, die Durchschnittskörpergröße, sogar die Durchschnittsoberweite oder -penislänge. Es ist unglaublich, was alles überschätzt wird.” (Quelle Salzburg24)

Desto stärker sich die Diskrepanz zwischen der eigenen Wahrnehmung und der tatsächlichen Realität entwickelt, desto mehr steigt das Risiko unter einer Depression oder einem anderen Störungsbild zu leiden. Es besteht demnach durchaus ein Zusammenhang zwischen der Zunahme an Depressionen und Narzissmus.

Ich sehe den Narzissmus an sich nicht als eine Störung, sondern als eine Persönlichkeitsstruktur und Schutzmechanismus. Dabei kann es passieren, dass die narzisstische Struktur eines Menschen quasi „überreagiert“ und schon kleinere Kränkungen als Bedrohung oder Gefahr einstuft. Psychotherapie kann dabei helfen die Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit wieder mit der Realität zu vereinen. Im Dialog erhält der Betroffene über seinen Psychotherapeuten eine reflektierte Perspektive und Rückmeldung über das Verhältnis von Eigen- und Fremdwahrnehmung. Dadurch gelingt es dem Betroffenen das eigene Gefühlsleben wieder in eine Balance zu bringen.

Sollten Sie ihre narzisstische Persönlichkeitsstruktur als Belastung oder Blockade erleben empfehle Ich ein kostenloses Erstgespräch zu vereinbaren. Eine Therapie kann dabei helfen diese Blockade zu lösen!

 

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